Neben Hongkong ist sicherlich Macau als ehemalige europäische Kolonie den meisten bekannt oder es wird auch ziemlich oft mit Glücksspiel in Verbindung gebracht. Wenn Ihr jetzt denkt daß ist neumodischer Kram so guck euch mal den James Bond "Der Mann mit dem goldenen Colt" an. Bereits in den 60er Jahren war das Glücksspiel in Macau bereits eine Instanz. Viele sagen Macao wäre das Las Vegas Asiens aber dazu erzähle ich euch später noch was.
Also wie kommt man nach Macao?
Nun man kann ganz klassisch hinfliegen (Internationaler Flughafen) oder fast hinfliegen von Hongkong. Was meine ich hier mit "Fast Hinfliegen". Nun es gibt eine Schnellbootverbindung von Hongkong nach Macao. Ist fast wie am Flughafen - Check In - Boarding - etc.
Die Boote sind extrem schnell (Katamaran bzw. Trimaran oder auch Tragflügelboote). Die Überfahrt nach Macao dauert ca. 45 Minuten.
Leider hatte ich (wie immer wenn ich in Hongkong bin) Pech mit dem Wetter. Es war regnerisch und diesig so daß wir (war mit Alick, meinem Chef dort) nichts von der Küstenlinie mitbekamen.
Einzig zwei Fotos sind geglück. Einmal bei der Ausfahrt aus Hongkong (Fotos von der im Bau befindlichen Stonecutters Bridge (länge 1.6 km, Höhe der Pylonen 300 Meter) und bei der Einfahrt nach Macao (Brücke der Freundschaft wenn ich die Karte richtig gelesen habe).
Macao bestand ursprünglich aus 3 Inseln. Mittlerweile gibt es Brücken und Langewinnung zuhauf so daß es nur noch 2 Inseln sind. Die Entwicklung kann man im Museum angucken.
Ein Vorteil des Glücksspieles ist daß die Hotels billig sind und so konnten wir ein Wochenendpaket (2x Übernachtung, 2x Fährüberfahrt mit Schnellfähre) für 130 € pro Person ergattern. Wer in Hongkong ist sollte auch mal Macao besuchen.
Macao an sich ist eine Mischung aus altem China, der portogisischen Kololnialzeit, dem modernen China, westlichen Einflüssen also sehr interessant.
Hier ein paar Impressionen.
Macao kann man wunderbar zu Fuss erkunden. Wir sind dann also durch Gassen und Wege irgendwann bei der Runie der Pauluskirche angekommen. Das historische Wahrzeichen schlechthin (Gebaut im 17 Jahrhunder). Von der Kirche steht nur noch die Front. Der Rest wurde durch ein Feuer zerstört. Mittlerweile ist alles abgestützt und soweit restauriert. Auch eine kleines Museum über das Kloster ist in der ehemaligen Kirche integriert. Weiterhin sozusagen eine Freiluftausstellung wie man bei den Ausgrabungen vorgegangen ist.
Die Vorder- und Rückseite der Kirche.
Blick von oben.
Demnächst geht es weiter mit "Teil 2".
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